Themenbereich Energie
Ein aktivplus Gebäude erzeugt durch die Nutzung erneuerbarer Energien Wärme und Strom. Ziel ist es, den Energiebedarf für den Gebäudebetrieb und die Nutzerausstattung zu decken und – soweit möglich – sogar Überschüsse zu erzeugen.
Tools & Hilfsmittel
Die Tools und Hilfsmittel stehen den Mitgliedern des aktivplus e.V. zur Verfügung. Einige Tools können direkt heruntergeladen werden, andere bekommen Sie auf Anfrage (per Klick auf den E-Mail-Button).
Steckbriefe
Themenbereich Nutzer
Gebäude sind Lebensumfeld zum Wohnen, Lernen, Arbeiten und vielem anderen. Folgerichtig stellt der Nutzer dann Anforderungen an die Qualität und den Komfort seiner Wohnung, seines Arbeitsplatzes, dem Klassenzimmer seiner Kinder. Er erwartet Gebäude, in denen man sich wohlfühlt und die gesunde Lebensbedingungen gewährleisten. Um den Nutzer einzubinden und seine Zufriedenheit festzustellen, werden bei aktivplus regelmäßig die Erfahrungen der Bewohner abgefragt. Ziel ist es daraus zu lernen, Fehlentwicklungen zu vermeiden und beständig besser zu werden.
Der Hintergrund dazu ist klar: Man kann hocheffiziente Gebäude bauen, die mehr Energie erzeugen als sie verbrauchen – diese müssen von ihren Nutzern aber auch angenommen und sinngemäß genutzt werden. Wir wollen Effizienzsteigerung dazu nutzen tatsächlich Energie und Ressourcen zu sparen und diese nicht dem Rebound-Effekt zum Opfer fallen zu lassen. Die Zusammenarbeit von Planer und Bauherr muss für alle Beteiligten zufriedenstellend und erfolgreich sein. Dazu ist es notwendig, Anforderungen vorab zu besprechen, festzulegen und hinterher zu prüfen, ob sie eingehalten wurden.
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Themenbereich Vernetzung
Ein klimaneutraler Gebäudebestand kann sich durch ein hohes Maß an interner und externer Vernetzung auszeichnen und nutzt die Vorteile der bestmöglichen Verbindung aus energetischem und wirtschaftlichem Optimum. Durch einen hohen solaren Deckungsgrad und die Nutzung von erneuerbaren Energien innerhalb der Bilanzgrenze gewinnen geregelte Speicherkapazitäten, die auf den Bedarf und die Bereitstellung von Wärme und Strom angepasst sind, an Bedeutung. Intelligent vernetzte Gebäude können somit vom Energieverbraucher zum Energieerzeuger werden. Dabei steht die sogenannte interne Vernetzung, also die bedarfsgerechte Versorgung unter individuellen Komfortaspekten auf Gebäudeebene, im Mittelpunkt. Weiterhin fließen Aspekte der externen Vernetzung, welche die Schnittstelle vom Gebäude zum Quartier darstellt, zu dem wichtigen Grundstein der dezentralen Energieerzeugung mit ein.
In intelligenten Netzen muss sich der Energiebedarf stärker am regenerativen und somit volatilen Angebot aus Sonne und Wind orientieren. Lastmanagementsysteme im Haus und eine zudem gebäudeübergreifende Vernetzung können z. B. die Erhöhung der Eigenstromnutzung unterstützen.
Steckbriefe
- Elektromobilität
- Vernetzte Gebäude (in Bearbeitung)
Themenbereich Lebenszyklus
Eine ganzheitliche Planung ist ein wichtiger Bestandteil für zukunftsweisende Gebäude. Denn nicht nur der Betrieb verbraucht Energie, sondern auch der Bau und die Demontage. Es müssen daher für eine korrekte Ökobilanz alle Lebensabschnitte betrachtet werden: Bau, Betrieb und Demontage. Dies gilt auch für die Kosten, die über den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes anfallen.
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