Der aktivplus e. V. ist ein gemeinnütziger und unabhängiger Verein, der als Wissensnetzwerk und Diskussionsplattform im Kontext klimaneutralen Bauens agiert. Die Themen umfassen großmaßstäbliche Stadt- und Quartiersstrategien bis hinein in die Gebäudekonzeption von Neubauten sowie im Bestand. Im Vordergrund stehen Fragestellungen im Umgang mit technischen Systemen ebenso wie Anforderungen an Komfort und Umsetzbarkeit. Die aktuelle gesellschaftliche Diskussion stellt die Architektur und das Bauwesen vor große Herausforderungen und Chancen. Neben der Fragestellung nach „Wieviel Technik benötigt das Haus der Zukunft?“ oder „CO2 pro Kopf kWh pro m² das Maß der Effizienz?“ steht aktuell die Thematik der Robustheit im Bauen im Fokus des Diskurses. In diesem Themenkontext veranstaltet der Verein aktivplus e.V. am 12. November 2019 ein Symposium, in dessen Zentrum die Frage steht „Robust bauen – Illusion oder Notwendigkeit?“.
Programm
Moderation: Boris Schade-Bünsow, Bauwelt
13.30 h Empfang
14.00 h Begrüßung und Einführung in das Thema
Prof. Gerhard Hausladen, Beirat aktivplus e.V.
14.30 h „Nachgefragt: Was verstehen Sie unter einem robusten Haus?“
Jürgen Bartenschlag, Sauerbruch Hutton Gesellschaft von Architekten mbH
Prof. Florian Nagler, TU München
Matthias Schuler, Transsolar
Diskussionsrunde
Moderation: Boris Schade-Bünsow
– Pause –
16.30 h „Warum bauen wir nicht robust?“
„Wie behaglich ist das robuste Haus?“
Dr. med. Walter Hugentobler
„Welche Rolle spielt der Planungs- und Bauprozess und welche Rolle
spielt Verantwortung?“
Dietmar Geiselmann, DGNB (angefragt)
„Warum gelingt es nicht, Normen und Richtlinien auf ein vernünftiges
Maß zu reduzieren?“
Rainer Bomba
„Wie robust darf ein Interimsbau wirklich sein?“
Stefan Schütz, Partner gmp von Gerkan, Marg + Partner Architekten
Elisabeth Endres, IB Hausladen
Diskussionsrunde
Moderation: Boris Schade-Bünsow
18.00 h Abendveranstaltung mit Bewirtung
Anerkennung der Ingenieurkammer Bayern: 3,75 Pkt. (Weitere Informationen)